Als Gastgeber des diesjährigen Beginnersworkshop Standard konnte der  TSC Calypso Offenbach am Sonntag die Hessische Tanzsportjugend in den Clubräumlichkeiten begrüßen. Die hessische Tanzsportjugend hatte Kinder-  und Jugendpaaren zum Standardworkshop mit der  mehrfachen Deutschen Meisterin der Standardtänze Natascha Karabey eingeladen.  Um Nachwuchspaare auch für die Standardtänze zu begeistern richtet die Hessische Tanzsportjugend 3 mal jährlich in Hessen den Beginnersworkshop aus. 15 Paare von 4 Vereinen folgten der Einladung in Club heim des TSC Calypso Offenbach und freuten sich auf das einmalige Erlebnis bei der Deutschen Meisterin trainieren zu dürfen. Alle teilnehmenden Kinder- und Jugendpaare tanzen bereits  Lateinturniere im Breitensport oder Turniersportbereich, dieses Mal sollte jedoch die Lateinhüfte zu Hause bleiben. Langsamer Walzer und Tango stand in den 2,5h bei Natascha auf dem Programm. Während die Eltern mit Kuchen und Kaffee sich im Clubheim verwöhnen ließen, durften die Kinder bei Langsamer Walzer im Trainingssaal über die Fläche schweben und kräftig schwitzen. „Ohne Fleiß keinen Preis - wer Deutscher Meister werden will muss viel trainieren und darf nicht aufgeben“– motivierte Natascha die Kinder -und Jugendpaare. Natascha forderte hohe Aufmerksamkeit und Disziplin von den jungen Paaren und sie war sichtlich überrascht, dass alle doch so gut durchhielten. Nicht nur den Paaren machte das Training viel Spaß und es wurde trotz Disziplin viel Gelacht, auch der deutschen Meisterin konnte man ansehen, dass es ihr viel Freude bereitete mit den Kinder- und Jugendlichen zu arbeiten. Natascha ist  eine Deutsche Meisterin zum anfassen und so gönnten ihr die Kinder auch in der viertelstündigen Pause bei  selbstgemachten Kuchen keine freie Minute. Mit großer Begeisterung hielten die Paare die zweieinhalb Stunden durch und waren nach dem Training doch sichtlich erschöpft. Der Muskelkater wird alle sicherlich noch in der nächsten Woche an das Training erinnern, doch das Erlebnis einmal mit Natascha trainieren zu dürfen war es für alle wert.

Text: Sandra Krenz